Der TSV-Radler trat beim großen Preis von Strullendorf an
Roman Woda, das Aushängeschild der neu gegründeten Radsportabteilung des TSV Wörth, hat sich am Sonntag beim großen Preis von Strullendorf in Oberfranken den zweiten Rang in der Masters-Klasse gesichert. Erstmals war Woda dabei auf seinem neuen Rennrad unterwegs.
„Ich musste mich etwas umgewöhnen, was aber gut klappte“, sagt der Klasse-Athlet. Beim Zieldurchlauf des Stadtrundkurses gab es bereits während des Rennens Punkte zu ergattern. „Bei jeder fünften Runde gab es jeweils für die ersten vier Fahrer beim Überqueren der Start-Ziel-Linie Punkte. Die letzte Runde zählte doppelt. Sieger war derjenige Fahrer, der die meisten Zähler holte“, erklärt Woda, der in der Masters-Klasse startete.
Abstand zu Rang drei war groß
Dabei hatte er 40 Runden zu je einem Kilometer zurückzulegen. „Am Ende habe ich 23 Punkte gesammelt. Das reichte für Rang zwei hinter Michael Walter vom RC Radl Express Feucht.“
Der Sieger Michael Walter gewann im Vorjahr übrigens das Cross-Rennen in Wörth, bei dem Roman Woda Dritter wurde. Die beiden Führenden dominierten das Feld.
Der Abstand zu Rang drei war groß. „Michael ist so etwas wie mein Dauerrivale. Wir kennen und respektieren uns“, erklärt Woda, der zufrieden mit seiner Zeit und dem Ergebnis war.
Nach dem Rennen bekam Woda ein Lob von Walter: „Roman, du bist ein fairer Sprinter, hältst die gerade Linie, machst keine Wellen und drängst keinen ab. Das machen nicht alle so.“