„Immer was los beim TSV“

Verein ehrt treue Mitglieder für 25- und 40-jährige Zugehörigkeit

„Ein Verein lebt von den Mitgliedern. Sie sind die Säulen und Stützen, die einen Verein tragen. Im Falle des TSV Wörth ist das bereits seit 152 Jahren der Fall“, sagte TSV-Vorsitzender Ekkehard Hollschwandner beim Ehrenabend im Sportheim im Gschwelltal. In geselliger Runde verlieh er mit seinem Stellvertreter Werner Fink die Urkunden mit Anstecknadeln in Silber oder Gold für die Jahre 2024 und 2025. Insgesamt wurden 37 Mitglieder für 25 beziehungsweise 40 Jahre beim Verein geehrt.

Für 40-jährige Mitgliedschaft bekamen sie Gold: Ivonne Bayer, Maria Beutl, Michaele Dormanns-Ipfelkofer, Monika Festner, Alfred Fuchs, Rupert Heider, Maria Keil, Karl-Heinz Maier, Maria Neugebauer, Christiane Pedolzky, Bernd Renard, Lothar Schaller, Franz Söldenwagner, Harald Stegmann sowie Klara und Hermine Wallinger.

Eine silberne Anstecknadel für 25-jährige Mitgliedschaft bekamen Rudolf Baumann, Manfred Feldmann, Lena Fuchs, Kerstin Griesbeck, Christina Heitzer, Julian Hofmann, Christian Hofmann, Tanja Kammerl, Helene Kränkl, Armin Lorenz, Christina Lorenz, Veronika Miener, Björn Miener, Florian Scherz, Julia Schiller, Gerhard Schmautz, Patrick Seebauer sowie Johannes und Matthias Vilsmeier.

„In der TSV-Familie ist jeder willkommen“

Gerhard Schmautz, der selbst ausgezeichnet wurde, sprach in seiner Funktion als zweiter Bürgermeister. Er hob die „immense Bedeutung eines riesigen und gut funktionierenden Sportvereins wie dem TSV Wörth für die Stadt“ hervor. Aktuell zähle der TSV rund 1 300 Mitglieder. Die weiteste Anreise hatte Ivonne Bayer zu bewältigen. Die gebürtige Wörtherin wohnt inzwischen in München. „Ivonne ist bei uns als Übungsleiterin gelistet. Sie war viele Jahre in der Turnabteilung als Turnerin und Trainerin aktiv. Sie hat es sich nicht nehmen lassen, für diesen besonderen Anlass nach Wörth zu kommen“, sagte Hollschwandner.

Nach dem offiziellen Teil ließ man den Abend in geselliger Runde ausklingen. „Ich durfte wundervolle Gespräche führen. In der TSV-Familie ist jeder willkommen, egal ob er aktiver Sportler oder passives Mitglied ist“, sagte Hollschwandner. „Es ist eine besondere Freude, wenn Sportler nach ihrer aktiven Karriere weiterhin ihre Verbundenheit mit dem TSV durch ihre Mitgliedschaft zeigen.“ In einem Verein wie dem TSV rühre sich immer etwas, zum Beispiel vor Kurzem beim Ramadama und zu Wochenbeginn wurden zudem viele der Sportler von der Stadt geehrt. Und: „Unsere Fußballer haben nach einer Energieleistung in Ziegetsdorf den Klassenerhalt perfekt gemacht.“ Natürlich werde der TSV auch bei so manchem Festzug von umliegenden Vereinen präsent sein. Im Spätherbst steht die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen an. Besonders freue sich Hollschwandner auf das dritte Cross Event im Gschwelltal, bei dem erstmals Bundesligarennen im Cyclo Cross ausgetragen werden.