TSV Wörth besuchte Partnerstadt und gewann bei Fußballturnier
Eine rund 50-köpfige Delegation aus Wörth hat sich am Vatertag aufgemacht zu einem viertägigen Besuch in der ungarischen Partnerstadt Örkény. Dort war ein buntes Programm für die Gäste organisiert worden. Höhepunkte waren ein gemeinsames Fußballturnier, ein Stadtfest und eine Messe, bei der ein Partnerschaftsband als Geschenk der Stadt Wörth gesegnet und übergeben wurde.
Nach der langen Anfahrt wurde die Delegation aus Wörth, die von Bürgermeister Josef Schütz angeführt wurde, am Donnerstag empfangen. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es ins Hotel in Kecskemét.
Der Großteil der Wörther Abordnung bestand diesmal aus Mitgliedern des TSV Wörth. „Wir waren mit 32 Fußballern vor Ort. Selbstverständlich war, dass wir beim Kleinfeldturnier auch zwei Mannschaften ins Rennen geschickt haben“, erklärten die Fußballabteilungsleiter Matthias Groß und Markus Weinzierl. Am Freitagvormittag führte ein Ausflug in ein großes Reitgestüt, wo man eine traditionelle Pferdeshow genießen konnte.
Kochwettbewerb und ein Kleinfeld-Fußballturnier
Anschließend machte man sich auf zu einem Spaziergang durch die Innenstadt von Kecskemét, wo unter anderem der Besuch einer Bierbar auf dem Programm stand. Am späten Nachmittag feierten die Wörther gemeinsam mit ihren ungarischen Gastgebern eine Messe. Den Abend ließ man mit einem gemeinsamen Essen im Pfarrheim in Örkény ausklingen.
Dabei konnten ungarische Tänze bewundert und die ungarische Küche genossen werden. Am Samstag standen ein Kochwettbewerb und ein Kleinfeld-Fußballturnier an. Zwei der zehn Teams stellten die Gäste aus Deutschland. Eine der beiden Mannschaften konnte schließlich das Turnier sogar gewinnen.
„Die Siegerehrung mit Pokalübergabe fand abends auf der Hauptbühne des Stadtfestes statt. Das war wirklich ein Erlebnis der besonderen Art“, blickte Matthias Groß zurück, der von der „Gastfreundlichkeit“ und der „guten Organisation“ der Partnerstadt schwärmte.
Torschützenkönig mit sieben Treffern wurde Jakob Brau vom TSV. „Das war sicherlich nicht der letzte Besuch von uns in Örkény. Die Städtepartnerschaft ist eine hervorragende Sache, die uns allen sehr am Herzen liegt“, sagte Matthias Groß.
