12.05.18 Gauturnfest, Waldmünchen

Erlebnisse und große Erfolge beim Gauturnfest

Acht Podest-Plätze für die starke TSV-Gruppe bei den Wettbewerben in Waldmünchen

Beschreibung: C:UsersLorenzenDocuments_VereineTSVTurnenHomepageWettkämpfe2018-05-12 Gauturnfest Waldm_180512 Fotos20180512 (24).JPG

Wörth. (bl) Die Turnerinnen des TSV durften sich am Samstag beim Gauturnfest in Waldmünchen über beachtliche Erfolge freuen. Beim Turnerjugend-Vierkampf sicherten sie sich insgesamt acht Podest-Plätze.

Insgesamt über 50 Turnerinnen, Betreuer, Kampfrichter und Eltern machten sich mit dem vom Busunternehmen Piendl gecharterten Bus auf dem Weg nach Waldmünchen. Bei der Ankunft spielte gleich die Blaskapelle auf. Gauvorsitzende Edith Lindner konnte das Turnfest offiziell eröffnen. Anschließend stand der Turnerjugend-Vierkampf auf dem Programm, bei dem 32 TSV-Turnerinnen am Start waren. Während die Sechs- bis Neunjährigen nur einen Wahl-Dreikampf aus Minitrampolin, Bodenturnen und wahlweise 50-Meter-Lauf oder 25 Meter Schwimmen zu bewältigen hatten, mussten die übrigen Sportlerinnen vier Disziplinen absolvieren. Insgesamt waren pro Gerät maximal 20 Punkte zu erreichen.

Jasmin Vogl sicherte sich bei der Altersklasse Jugend B (2003/2004) mit der Tageshöchstwertung von 61,81 Punkten den ersten Platz. Ganz knapp dahinter folgten Sophia Fuchs und Elly Parkes auf den Plätzen zwei und drei. Auf den weiteren Plätzen folgten Marlene Pangerl, Emilia-Maria Hahn, Lena Brandt und Alexandra Kammerl.

Auch in der Jugend C (2005/2006) schaffte es ein Wörther Mädchen ganz oben aufs Treppchen. Mit großem Abstand war Julia Simml Nummer eins in der Rangliste. Auf dem Treppchen folgte Annalena Roth als Dritte. Sienna Kaiser stand an vierter, Carlotta-Lucia Hahn an siebter und Sophia Bauer an zehnter Stelle. Leonie Fohlert wurde 14., Antonia Wänninger 19. und Natalia Balazs 20.

Ebenfalls nicht zu bezwingen waren Maria Kerscher (Rang eins) und Maria Lobinger (Rang zwei) in der Jugend D (2007/2008). Magdalena Leukam (4.), Emilia Rauh (5.), Hannah Steger (9.) Selina Denkert (11.) und Theresa Mühlbauer (15.) folgten auf den weiteren Plätzen.

Mit der größten Konkurrenz von 40 Teilnehmern hatte es die Jugend E (2009/2010) zu tun. In dieser Altersgruppe hat Leni Simml mit dem dritten Rang den TSV gut vertreten. Amelie Kerscher kam auf Position zwölf. Laura Janker 16., Melinda Sabatini 22.

Bei den Jüngsten, der Jugend F (2011/2012), war Hannah Fischer mit dem fünften Platz beste TSV-Turnerin. Annika Leukam und Jasmin Denkert folgten auf den Plätzen sieben und acht. Emma Doblinger, Patricia Sturm und Anne Stoiber reihten sich ein auf die Plätze zehn bis zwölf.

Beschreibung: C:UsersLorenzenDocuments_VereineTSVTurnenHomepageWettkämpfe2018-05-12 Gauturnfest Waldm_180512 Fotos20180512 (4).JPG

Siegerehrung des Turnerjugend-Vierkampfes mit den Vertretern der Gauvorstandschaft

<![if !vml]> TSV Wörth 2 beim Tauziehwettbewerb <![endif]>Nachmittags wurde dann noch ein Tauziehwettbewerb angeboten. Der TSV trat mit fünf Mannschaften an. Die Summe der Lebensjahre pro Mannschaft durfte 60 nicht übersteigen. Die Mannschaft TSV Wörth 2 mit Emilia-Maria Hahn, Sophia Fuchs, Leonie Fohlert und Elly Parkes schaffte es in das Finale, war aber gegen den ASV Cham chancenlos. Platz zwei war allerdings ein gutes Ergebnis.

Außerdem befand sich noch die Feneberg-Pendelstaffel im Programm. Eine Mannschaft bestand aus sechs Teilnehmern. Aus jedem Jahrgang war nur ein Teilnehmer zugelassen. Jüngster Jahrgang 2010 ältester Jahrgang 2004. Unter den drei gemeldeten Mannschaften war der TSV zweimal vertreten. Die Bilanz war mit den Plätzen eins und zwei optimal. Bei der Schwimm-Pendelstaffel waren die Teams leider konkurrenzlos. Alle Titel gingen auf das Konto des TSV.

<![if !vml]> Hannah Fischer und Doblinger Emma bei der Nonsens-Olympiade <![endif]>Bei dem Gauturnfest waren noch zahlreiche Mitmach–Parcours angeboten wie z.B. Orientierungswandern, Orientierungslauf–Labyrinth, Geocaching, Deutschland bewegt sich, Leichtathletik Sportabzeichen. Die sechs- bis achtjährigen TSV-Mädchen nahmen dieses gerne Angebot an. Sie durften mit ihren Eltern bzw. Betreuern nach dem Wettkampf noch an der Nonsens-Olympiade teilnehmen. Alle, ob Klein oder Groß, konnten sich an den „etwas anderen Bewegungsstationen“ beteiligen. Alltagsmaterialien des täglichen Lebens waren eine wahre Fundgrube für bewegte Spielideen. Mit viel Lachen können die Teilnehmer ihre unterschiedlichsten Fähigkeiten testen und bekamen zum Abschluss eine Urkunde. Freude an der Bewegung standen bei den Stationen wie Blinder Mathematiker, Dosenhockey, Flossenlauf, Gummistiefelweitwurf, Hüdalon, Siamesische Zwillinge und Teebeutelschleuder im Vordergrund.

Nach der Siegerehrung der einzelnen Wettkämpfe stellten sich alle Wörther Aktiven noch zum obligatorischen Gruppenfoto auf bevor sich der Bus überpünktlich um 16:30 Uhr wieder auf die Heimfahrt machte.